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Mit unserem Reporting bekommen Sie monatlich eine umfangreiche Auswertung Ihrer Ladeinfrastrukur, z. B. die Auslastung Ihrer Ladestationen oder die eingesparten CO2-Mengen.
Mehr erfahrenAn zunächst drei Standorten im Frankfurter Stadtgebiet lassen sich Elektroautos ab sofort an Schnell-Ladesäulen (s.g. DC-Ladestationen) der Mainova AG aufladen. Am vergangenen Montag nahm das Energieunternehmen die ersten, durch ihr Tochterunternehmen Chargemaker installierten Anlagen in Betrieb. Ein vierter Standort ist ab Mitte Dezember verfügbar. Die dann insgesamt acht öffentlichen Schnell-Lader verfügen über jeweils zwei Ladepunkte. Die Ladesäulen ermöglichen ein Aufladen mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Damit eignen sie sich ideal für die neue Generation von Elektroautos mit größeren Batteriekapazitäten und höheren Anforderungen an schnelles Aufladen.
Die Standorte der Lade-Hotspots verteilen sich über das Stadtgebiet. Neben dem Standort Heerstraße in Praunheim finden sich weitere Mainova-Schnell-Lader in der Kalbacher Heinrich-Lanz-Allee (Inbetriebnahme Mitte Dezember), am Rebstockbad in Bockenheim und am Südfriedhof in Sachsenhausen. Sie alle eint ihre gute Verkehrsanbindung und damit Erreichbarkeit.
Durch den bedarfsgerechten Ausbau von Schnell-Ladeinfrastruktur möchte Mainova den Ausbau der E-Mobilität weiter vorantreiben und zeitgleich ihr elektromobiles Lösungsangebot ergänzen. Auch Verkehrsdezernent Stefan Majer unterstreicht: „Die konsequente Umstellung auf elektrische Antriebe ist ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung, zum Klimaschutz und zur Verkehrswende in Frankfurt.“
Mit der Planung und Umsetzung der Schnellladepunkte wurde die Mainova von ihrem Tochterunternehmen Chargemaker, einer Ladelösungsspezialistin, unterstützt. Neben den Zielgruppen Unternehmen und gewerbliche Immobilienwirtschaft bietet diese auch Stadtwerken und Kommunen individuelle Produkt- und Servicebausteine zum Auf- und Ausbau von Ladeinfrastruktur. So betreibt Chargemaker seit ihrer Gründung im Juli 2020 bereits mehr als 1.000 Ladepunkte im kompletten Bundesgebiet.
Das Joint-Venture mit der Dussmann Group hat sich um den Aufbau, Netzanschluss und die Inbetriebnahme der DC-Ladestationen gekümmert. Eine Mammutaufgabe bei über 25 Beteiligten und Akteuren innerhalb des Projektes. So war eine enge Abstimmung mit dem Netzbetreiber NRM Netzdienste Rhein-Main notwendig, um die nötige Leistungskapazität bereitzustellen, was der NRM mithilfe von Kompakt-Transformationenstationen gelang – den ersten dieser Art in Frankfurt. Auch bei der Koordinierung mit städtischen Behörden für Genehmigungen, Baumfällungen oder Straßensperrungen hat Chargemaker die Mainova unterstützt, genauso wie bei der Abstimmung mit den Lieferanten für die Stationen und alle weiteren baulichen Bestandteile. Wie sinnvoll die Expertise der Muttergesellschaften von Chargemaker genutzt werden kann, zeigt auch die Beteiligung der Dussmann Mobility Services, die für die Koordinierung der Tiefbauarbeiten und einige der Installationsarbeiten verantwortlich war.
Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen.